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Thursday, 05. July 2012 08:30 Uhr Alter: 12 yrs
Kategorie: Aktuelle Meldungen ZTI OWL, Aktuelle Meldungen, Aktuelle Meldungen ZTI, Aktuelle Meldungen Arnsberg

Checkliste für Ihren Sommerurlaub

Für viele steht der Sommerurlaub kurz bevor und die Planungen für die Reise sind im vollen Gange.


Denken Sie dabei auch an Ihre Zähne! Damit auch Nichts vergessen wird, hat das Kuratorium perfekter Zahnersatz eine Checkliste für den zahngesunden Urlaub zusammengestellt.

In diesem Sinne wünschen wir allen Patientinnen und Patienten, Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnern eine sonnige und auch wenn kein Urlaub ansteht entspannte Ferienzeit.

Checkliste: Zahngesund im Urlaub

  •  „Ich packe meinen Koffer…“:Neben Sonnencreme und Strandlektüre sollten im Reisegepäck natürlich auch Zahnbürste, Zahnpasta und Zahnseide ihren Platz finden. Für Notfälle empfiehlt sich außerdem ein leichtes Schmerzmittel. Wer eine elektrische Zahnbürste verwendet: gegebenenfalls auch an einen Adapter für die Steckdose denken. Sollten Patienten im Besitz einer Reiseprothese sein, hat es sich bewährt, diese im Gepäck zu haben.
  • Kein Urlaub von der Zahnspange: Gerade im Urlaub wollen Kinder und Jugendliche gerne mal auf ihre Spange verzichten. Um den Behandlungserfolg nicht zu gefährden, sollten Eltern darauf achten, dass Spange und passende Aufbewahrungsbox mit von der Partie sind – und ihre Schützlinge bei Bedarf vor Ort daran erinnern, diese auch einzusetzen.
  •  „Andere Länder…“: Gerade bei Urlaub in südlichen Ländern kann es durch ungewöhnliche Gewürze oder scharfes Essen passieren, dass die Mundschleimhaut gereizt und empfindlich wird. Spezielle Mundspüllösungen und Tinkturen zum Gurgeln können Abhilfe schaffen.
  • Gesunde Frische für unterwegs: Auch bei langen Reisezeiten muss die Zahnpflege nicht auf der Strecke bleiben. Ein Reisezahnputzset passt ins kleinste Handgepäck und verschafft innerhalb weniger Augenblicke ein frisches und sauberes Gefühl. Im Notfall hilft ein zuckerfreies Zahnpflege-Kaugummi. Netter Nebeneffekt: Das Kaugummi hilft auch gut gegen Reiseübelkeit.
  • Wenn die Prothese drückt: Sollten Sie im Urlaub plötzlich Probleme mit Ihrer Prothese bekommen, können Sie sich vor Ort mit einer Druckstellensalbe oder Ihrer Zweitprothese behelfen – in schlimmeren Fällen sollten Sie vor Ort einen Zahnarzt aufsuchen. Sie dürfen in keinem Fall versuchen, die Prothese selbst abzuschleifen oder zu kleben, da sie dadurch stark beschädigt werden kann. Besser: Zurück in Deutschland kann Ihr Zahnarzt zusammen mit dem örtlichen Dentallabor die Prothese schnell wieder in Ordnung bringen und die gewohnte gute Funktion wieder herstellen.
  • Was tun bei Schmerzen? Verzichten Sie auf Kaffee und Nikotin und meiden Sie direkte Sonneneinstrahlung – Hitze würde die Schmerzenjetzt nur verschlimmern. Kühle Umschläge lindern die unangenehmen Beschwerden, mit leichten Schmerzmitteln kann man einige Stunden überbrücken. Wichtig: In diesen Fällen nicht auf Behandlung in Deutschland warten, sondern gleich einen örtlichen Zahnarzt aufsuchen! Viele Hotels und Reiseveranstalter helfen ihren Gästen gerne bei der Vermittlung vor Ort.
  • Was heißt „Zahnschmerz“ auf Spanisch? Gerade bei Schmerzen sollten Patienten mit einer Zahnbehandlung nicht warten, bis sie wieder zu Hause sind. Doch was tun, wenn der Zahnmediziner vor Ort kein Deutsch versteht? Die Initiative proDente hat speziell für diesen Fall einen „dentalen Sprachführer“ entwickelt, der Formulierungen über akute Zahnbeschwerden in sieben Sprachen übersetzt. Der Sprachführer kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden unter http://www.prodente.de/service/online-bestellung-fuer-patienten/
  • Und wer zahlt? Zahnschmerzen im Urlaub sind schon unangenehm genug – über die Kosten für den Zahnarztbesuch sollten Sie sich daher nicht auch noch Gedanken machen müssen. Informieren Sie sich bereits vor der Abreise bei Ihrer Krankenkasse über die Formalitäten für eine Behandlung im Ausland. Wer das versäumt hat: Die meisten Krankenkassen haben spezielle Notfall-Telefonnummern für das Ausland eingerichtet.

 

Quelle: Kuratorium perfekter Zahnersatz